Die Heilung der inneren Eltern als Weg zum wahren Selbst, Text auf der Buch-Rückseite:
Jeder von uns hatte Eltern und ist einstmals von ihnen und ihren Stellvertretern, wie z.B.
Kindergärtner(inne)n, Lehrer(inne)n in der Schule und in der Ausbildung etc.,
abhängig gewesen. Viele ihrer Botschaften haben wir verinnerlicht und, so gut es ging,
in unsere Persönlichkeit integriert.
Daraus sind die „inneren Eltern” entstanden, Instanzen in uns, die, auch wenn wir
erwachsen geworden sind, bewusst und unbewusst unser Leben beeinflussen, und das,
was wir Kindern vermitteln – Positives und Negatives.
Die negativen Seiten der inneren Eltern sind ein Grund dafür, dass wir Kindern das
Gleiche antun, unter dem wir einst gelitten haben, sie ähnliche Botschaften
glauben lassen, die wir geglaubt haben – und darum unsere Welt nicht besser wird,
obwohl wir uns als Jugendliche fest vorgenommen hatten, vieles anders und
besser zu machen. In der Regel geschieht das ohne böse Absicht und oft weitgehend
unbemerkt.
Kinder können zwar auf verschiedene Weise protestieren, aber nicht viel ändern.
Unsere inneren Eltern dagegen können wir uns bewusst machen, sie heilen und dabei
positive Perspektiven entdecken.
Neben einer Klärung der Beziehung zu unseren realen Eltern verschafft uns das
einen kräftigen „Rückenwind”, Unterstützung in einem Maße,
mit dem die meisten von uns
schon nicht mehr gerechnet haben.